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Zur Zeit des Adam Ries war es üblich, als Hilfsmittel zum Addieren und Subtrahieren so genannte Rechentische zu verwenden. Links siehst du solch einen Tisch. Gearbeitet wurde dabei mit so genannten Rechenpfennigen, die– der Rechenaufgabe gemäß - auf den Tisch gelegt und verschoben wurden | |
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Hier ist links die Zahl 179 gelegt, | und rechts die Zahl .................. . |
Beim Addieren wurden die Rechenpfennige nun einfach auf ihren Linien bzw. in
ihren Zwischenräumen zur Mittellinie hin zusammengeschoben.
Daran schloss sich das so genannte Bereinigen an:
Lagen auf einer Linie 10 oder mehr Pfennige, so nahm man 10 dieser Pfennige vom
Tisch und lege dafür zusätzlich einen Pfennig auf die nächst höhere Linie.
Lagen in einem Zwischenraum 2 Pfennige, so wurden sie vom Tisch genommen und
dafür ein Pfennig auf der nächsthöheren Linie dazugelegt.
Danach ließ sich das Ergebnis der Addition einfach ablesen.
Führe für die beiden oben ausgelegten Zahlen die Addition nach Adam Ries aus!
Seite 6 | Arbeitsauftrag 2 (PDF 22KB) |
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